Bliensbach
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Wieder einmal war Bliensbach der Ort der Fortbildungsmaßnahme des Gauverbandes. Das Schulungswochenende fand vom 09. bis 11. Januar 2009 statt.

Nachfolgend habe ich den Text von Marianne übernommen:
 
 
Augsburg (mh) Bliensbach ist seit vielen Jahren – nach wenigen Unterbrechungen in Dinkelscherben – der beliebte Jahresauftakt im Gauverband. Zur Schulung für alle in der Jugendarbeit tätigen Trachtlerinnen und Trachtler trafen sich wieder zahlreiche Interessierte. Der Programmablauf musste für 2009 geändert werden, damit die Zuschüsse des Bayerischen Jugendrings gesichert werden können. Dass den Vorgaben des BJR das Tanzwochenende für die Volkstänzer zum Opfer gefallen ist stieß leider bei Einigen auf Unverständnis, wird aber mit einer eigenen Veranstaltung wieder aufgewogen. Trotzdem kamen Schuhplattler und Volkstanz nicht zu kurz, die Abende waren ausgefüllt mit Musik und Tanz, begleitet von der Scheuringer Tanzlmusik. Christoph Lambertz von der Volksmusikberatungsstelle des Bezirks Schwaben trug seinen Teil mit lustigen Liedern und musikalischen Spielen bei.
So wurde von Steffi Sixt und Sabine Karthan in sechs Kursen ein ausgewogenes Seminar zusammengestellt: Traditionelle alemannische Fasnacht im Gaugebiet wurde von Günther Forster anschaulich aufbereitet, Robert Grasser stellte mit „Maschkara ganga“ die Praxis mit der Anfertigung von Masken vor. Das Seminar für Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes im Dezember im Kloster Banz war die Grundlage für das Referat von Marianne Hinterbrandner, Erlebnispädagogik wurde von Susanne Mattey vom Kreisjugendring Augsburg in Theorie und Praxis dargestellt und der Kreisjugendring Unterallgäu sorgte für eine Auffrischung der Sofortmaßnahmen am Unfallort/Erste Hilfe.
Besonders nachdenklich und betroffen machten die Ausführungen zum Jugendmedienschutz durch KPI Karl Bader von der Kriminalpolizei Memmingen. Er machte Allen klar, dass die Nutzung des Internets in seinen vielen Sparten wie eine offene Postkarte zu sehen ist. Leider stellen viel zu viel Jugendliche in Unkenntnis persönliche Daten und Bilder ins Internet. Vor allem warnte er auch davor, Nachrichten mit z.T. pornografischem Inhalt, welche z.B. auch auf Handys landen, weiterzugeben. Damit ist bereits der Tatbestand der Verbreitung pornografischer Schriften erfüllt. Was sich alles im Internet abspielen kann zeigte er in einigen Beispielen. Er forderte alle Eltern und Jugendleiter auf, hier auf ihre Kinder ein wachsames Auge zu haben.
Den abendlichen Gottesdienst umrahmte die Stubnmusik Königsbrunn, die organisatorische Leitung lag in den bewährten Händen von Bernhard Schneider und Steffi Sixt. Die nächste Schulungsmaßnahme findet vom 15. – 17. Januar 2010 in Bliensbach statt
Text: Marianne Hinterbrandner