von Josef Bogner München,
ergänzt und aktualisiert von Fridolin Merz, Burgau
Der folgende Beitrag basiert auf einem Aufsatz von Josef Bogner, München, der 1984 in der Zeitschrift „Archiv für Postgeschichte in Bayern“, Heft 2, Seite 264 bis 276 erschienen ist. Der Nachdruck von Teilen des Aufsatzes erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Redaktion DAS ARCHIV – Magazin für Kommunikationsgeschichte in Frankfurt/Main.
Sie erinnern sich, wir beleuchteten in unserem Beitrag im Januar 2023 die letzten Postillione, die Motorisierung und die erste Neugliederung des Postzustellbezirks Burgau und Umgebung. Die Geschichte der Post in Burgau gliedert sich aber noch in viele weitere spannende Details.
Briefkästen
Die ersten Versuche mit „Briefaufnahme-Schachteln“ bei den Oberpost- und Postämtern im Jahre 1818 ergaben mancherlei Schwierigkeiten, die erst 1842 mit der Anbringung neuer Kästen behoben waren. Die frühen Briefkästen befanden sich nur im Innern der Expeditionsräume. Sie waren von außen durch einen Mauerschlitz zugänglich. 1845 wurden erstmals die eigentlichen, noch hölzernen Briefkästen in den größeren Städten eingeführt.
Alte Briefkästen
1860 wurden die Landbriefkästen eingeführt.
1867 die hölzernen durch schmiedeeiserne Kästen ersetzt und
1876 diese durch gusseiserne Briefbehälter abgelöst; zehn Jahre hernach lieferte die Münchener Eisenwarenfirma F.X.Kustermann die nach ihrem System hergestellten Briefkästen aus Gusseisen.
Nach den beim Postamt Burgau erhaltenen Notizen befand sich
1892 ein Briefkasten in Unterknöringen,
1895 einer am Haus der Witwe Kastner in Burgau,
1897 zwei am Schaltervorplatz der Bahnhofexpedition, von denen ein Briefkasten 1926 abgenommen wurde,
1898 in Hammerstetten am Posthaus ein Kasten, ferner je einer
1900 beim Schuhmachermeister Egenberger in Burgau,
1901 in Kleinanhausen,
1902 in Großanhausen und ein Briefkasten in Limbach, außerdem in Oberknöringen,
1911 besaß Burgau schon acht Stück,
1912 war am Anwesen des Franz Ruf in Burgau eine solche Einrichtung angebracht,
1926 gab es je einen Briefkasten in Haldenwang und in Hafenhofen,
1927 hatte sich die Zahl in Burgau gegenüber 1911 auf sechs Kästen reduziert (Hohewühlgasse, Käppelestraße, Mädchenschule, Kapuzinerstraße, Stadtstraße am Postgebäude und am Bahnhof)
Weitere Kästen wurden eingesetzt
1932 je einer in Mindelaltheim, in Neuoffingen, in Roßhaupten bei Johann Selzle und in Landensberg am Gasthaus Jakob Beck,
1936 im oberen Dorf Glöttweng bei Martin Müller und
1942 wieder in Burgau, Bleichstraße bei Laubheimer.
Die aufgeführten Jahreszahlen bedeuten nicht die Erstanbringung der Briefkästen, sondern nur die Jahre des Ersatzes für die alten Vorläufer; von ihnen finden sich keine Angaben mehr.
Ab 1. Oktober 1936 wurde die Post den einzelnen Orten durch die Landkraftpost zugeführt. Vorher waren kleinere Motorfahrzeuge eingesetzt, mit denen Briefe, Pakete und – soweit noch Platz war – auch Personen befördert wurden. Werktäglich zweimal, sonntäglich einmal fuhr der Kraftwagen die Strecke Burgau Bhf. – Röfingen – Konzenberg – Hafenhofen – Haldenwang – Roßhaupten – Glöttweng – Scheppach – Goldbach – Wettenhausen – Hammerstetten – Limbach – Großanhausen – Unter- und Oberknöringen – Burgau Bahnhof. In jedem berührten Ort wurde eine Poststelle errichtet, ausgenommen die Agenturen Haldenwang und Wettenhausen.
Briefkasten der Deutschen Post in der Neuzeit und Heute
Telefon und Telegrafie in Burgau
Die Geschichte der Nachrichtenübermittlung beginnt bereits in der Antike, aber erst Ende des 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann die Entwicklung der Telegrafie durch Verwendung von elektrischem Strom – eine fundamentale Neuerung der 1830er Jahre. – Bayern strebte seit 1844 die Einführung der Telegrafie an. Als erste bayerische Linie wurde die Verbindung München – Salzburg hergestellt und am 24. Dezember 1849 eröffnet. Der öffentliche Verkehr auf dieser ersten bayerischen Telegrafenlinie wurde am 15. Januar 1850 aufgenommen.
In den Jahren 1850/51 entstand u.a. die Telegrafenlinie Augsburg – Ulm mit Anschluß nach Württemberg. 1862 vereinigte sich der Telegrafendienst mit dem Post- und Eisenbahnbetrieb, doch aufgrund Verordnung vom 3. November 1875 trennten sich beide Verkehrszweige wieder. Die Generaldirektion der kgl. Bayerischen Verkehrsanstalten, Telegrafenabteilung in München, unterrichtete am 23. Februar 1875 sämtliche Telegrafenstation von der Eröffnung der Staatstelegrafen-Station Burgau-Stadt ab 1. März 1875 mit beschränktem Tagesdienst.
Bis zum Jahre 1901 fehlen weitere Nachrichten über die Telegrafenstation Burgau. Der mit Entschließung vom 1. Mai 1901 genehmigte Verkehr der Telegrafenanstalt mit Telefonbetrieb mit Burgau-Stadt und mit den Orten Haldenwang, Röfingen, Roßhaupten, Glöttweng und Landensberg wurde am 20. Mai 1901 aufgenommen. Um diese Zeit wurde Burgau eine Vereins-Telegrafenstation.
Am 24. April 1901 beantragte Bürgermeister Weymeyer von Burgau beim OPA Augsburg die Errichtung einer öffentlichen Fernsprechstelle und zwei Jahre später wiederholte er im Verein mit mehreren Burgauern und auswärtigen Firmen das Ansuchen. Nach dem Voranschlag bezifferten sich die Kosten für die Herstellung der Burgauer Telefonanlage auf 20 000 M. Die Generaldirektion der kgl. Bayer. Post- und Telegrafen ließ das OPA Augsburg am 13. Dezember 1903 wissen, daß dem Gesuch nähergetreten werden könne, wenn die Unterbringung der Telefoneinrichtung in den Diensträumen des Postamtes Burgau tunlich erschiene.
Im Jahre 1905 war in Burgau das Ortstelefonnetz installiert. Vorerst konnte in der früheren Mädchenschule ein Zentral-Umschalter für 50 Teilnehmer betrieben werden. Die Benützer zahlten für ihren Anschluß eine jährliche Grundgebühr von 80 Goldmark.
Zum Bereich des Ortstelefonnetzes Burgau gehörten die öffentlichen Telefonstellen
Postamt Burgau I (Stadt)
Posthilfsstelle Haldenwang
Postagentur Markt Jettingen I
Posthilfsstelle Röfingen
Posthilfsstelle Roßhaupten
Gemeindeverwaltung Dürrlauingen
Gemeindeverwaltung Scheppach;
Die beiden Posthilfsstellen Glöttweng und Landensberg gehörten nicht zum Netz Burgau. Burgau II (Bahnhof) eröffnete am 16. Mai 1908 eine öffentliche Telefonstelle. Die Generaldirektion in München erteilte am 16. Januar 1905 dem Oberpostamt Augsburg den Auftrag das Ortstelefonnetz Burgau mit der öffentlichen Telefonstelle Jettingen zu verbinden (siehe oben), ferner die Verbindungsleitung Burgau – Günzburg herzustellen. Diese telefonische Verbindung mit Günzburg wurde am 24. Oktober 1905 in Betrieb genommen. Zu diesem Zeitpunkt bestanden beim Ortstelefonnetz Burgau 27 private und amtliche Sprechstellen die in diesem Jahr 1355 M an Gebühren einbrachten. Nach vier Jahren waren in Burgau 63 Fernsprecher angeschlossen. Es gab neun Fernleitungen, fünf öffentliche Fernsprechstellen, 12 gemeindliche öffentliche Fernsprecher und drei Fernsprechleitungen.
Hier war das spätere Postamt noch der Gasthof „Zum Hirsch“
(Gebäude links)
Um das Jahr 1920 erstellte das Postamt Burgau I das erste Ortstelefonkabel, ferner wurde die Fernverkabelung vorgenommen, die etwa ab 1929 funktionierte. Der bis dahin mit dem Morseschreiber arbeitende Telegrafendienst wurde aus wirtschaftlichen Gründen aufgelöst.
Mit der versuchsweisen Zulassung zur telefonischen Opernübertragung begann man in München am 1. Oktober 1924. Am 17. Oktober d.J. sollte die OPD Augsburg auf Anweisung des Reichspostministeriums Übertragungsversuche aufnehmen. Von 1925 – 1929 beschleunigten die sieben bayerischen Oberpostdirektionen den Ausbau des Übertragungsnetzes. Unter den vier Postämtern der Augsburger OPD, die die Möglichkeit einer Opernübertragung boten, war auch Burgau, doch erwies sich infolge Anwachsens des Hörfunks die telefonische Opernübertragung als unwirtschaftlich, weshalb sie am 1. September 1930 wieder verschwand.
Die Post im Zweiten Weltkrieg
Es versteht sich von selbst, daß ein derartig katastrophales Ereignis in alle Lebensbereiche hineinwirkte, sie einengte und zum Teil zerstörte; zudem vermehrte ein ungewöhnlich strenger Winter 1942 die Schwierigkeiten. Beispielsweise hinderten am 19. Februar Tiefschneemassen zwischen Hammerstetten und Limbach das Postauto so sehr an der Weiterfahrt, dass die Pferdestärken des Kraftmotors nichts mehr ausrichteten und 20 Männer das Auto freischaufeln mussten, ehe es dann von vier Zugpferden fortbewegt werden konnte (Notiz des damaligen Pfarrers Franz Meyer von Wettenhausen).
Im folgenden Jahr verstärkten sich die Behinderungen im postalischen Fuhrwesen. Die beiden Bahnhoffahrten führte die Landkraftpost noch bis 26. September 1944 aus, die letzte ganz durchgehende endete am 3. Juli 1944. Auf Teilstrecken verkehrte die Kraftpost infolge Benzinknappheit wöchentlich nur noch dreimal und ab 1. August 1944 überhaupt nicht mehr. Der Postverkehr wurde notdürftig mittels Boten im Pendelverkehr aufrechterhalten; örtlich stellte man die Post- und Paketabholungen um. Das Improvisieren nahm kein Ende. Ein Postbote holte die Post an drei Tagen in Knöringen ab, in der übrigen Zeit besorgte das der Wirt von Goldbach mit einem Wagerl des Postamtes Burgau.
Zur vollkommenen Einstellung der Pferdefuhrwerk-Verbindungen zwang am 21. April 1945 die Tieffliegergefahr; die Verbindung zur Bahnpost konnte nur noch einigermaßen durch Fußboten aufrechterhalten werden. Mit Ablauf des 24. April 1945 blieben schließlich Fahrten und sämtliche Botengänge eingestellt. An diesem Tag abends um 19 Uhr besetzten amerikanische Truppen die Stadt Burgau. Ein Offizier mit drei Mann forderte die Einstellung des gesamten Postbetriebes.
Die Post ab Mai 1945
Der absolute Stillstand des öffentlichen Lebens währte nicht lange, dann nahm am 1. August 1945 auch das Postamt Burgau den Dienst allmählich wieder auf – zunächst am Mittwoch und Samstag durch Botengänge, die ab 10. September auf wöchentlich vier ausgedehnt wurden. Einen bescheidenen Anfang gab es auch bei den Postfahrten und beim Fußboten-Pendelverkehr.
Im letzten Viertel des Jahres 1945 gab es allmählich wieder Botengänge nach Scheppach, die Postabholung in Röfingen und Mitte Mai 1947 die Durchführung von wöchentlich sechs Zeitungsfahrten. Postwertzeichen waren einstweilen noch nicht ausgegeben; die Postsendungen trugen den Stempel „Gebühr bezahlt“. 1950 zwang das Anwachsen des Burgauer Postwesens zur Erweiterung der Schalteranlage.
Josef Schwarz, geb. 18.06.1922 in Burgau, war Postbote (Posthauptschaffner) am ehemaligen
Postamt der Deutschen Bundespost in Burgau. Verstorben am 24. 10. 1989 in Burgau
Herr Schwarz war ein in der Stadt und im Umland bekannter Postbote aus einer alten Burgauer Familie
Weiterentwicklung der Post in Burgau
Die Burgauer Bürger und die Geschäftswelt beschwerten sich um 1951 über Mängel bei der Telefonbenützung infolge Überbelastung des Fernsprechnetzes. Um jene Zeit registrierte Burgau 176 Fernsprechteilnehmer und es erhob sich die Frage, wie lange noch auf die Erweiterung des Kabelnetzes und auf die Errichtung eines größeren Klappenschrankes gewartet werden mußte.
Das Jahr 1957 bescherte die Umstellung des Fernsprechamtes Burgau auf Selbstwähldienst. Alle Teilnehmer in der Bundesrepublik waren nunmehr – soweit an den automatischen Wähldienst angeschlossen – von Günzburg, Offingen, Jettingen, Großkissendorf und natürlich von Burgau aus direkt erreichbar. Die Kosten der neuen Vermittlungsstelle Burgau betrugen einschließlich der im Knotenamt Günzburg befindlichen Einrichtung ca. 246 000 DM; die Ortsnetz-Erweiterungen machten noch einmal ca. 160 000 DM aus.
Zum 1. Oktober 1959 gliederte die OPD München laut Entschließung vom 28. August 1959 das Postamt Burgau dem Postamt Günzburg ein und zwar mit gleichzeitiger Unterstellung von
Postamt I Jettingen a. d. Mindel,
Poststelle Haldenwang über Burgau
Poststelle Scheppach über Burgau
Poststelle Wettenhausen über Burgau
Poststelle II alle über Burgau: Glöttweng, Goldbach, Großanhausen, Hafenhofen, Hammerstetten, Konzenberg, Landensberg, Limbach, Oberknöringen, Röfingen, Roßhaupten, Schönenberg, Unterknöringen.
Seitdem gehören keine Poststellen und Agenturen mehr zu Burgau.
Die ehemalige Post in Burgau 1966
(2. Gebäude auf der linken Seite)
Bis 1971 stellte die Post in Burgau folgende ungefähre Fernsprechteilnehmerzahlen fest: 1960 über 320, bis 1965 die Zahl 468, bis 1970 fast doppelt soviele und im Juni 1971 schon 909 Teilnehmer.
Das Fernmeldeamt Augsburg erweiterte die Telefonanlage Burgau um 380 Rufnummern; daneben berücksichtigte die Post selbstverständlich wiederholt technische Neuerungen. 1976 nahm die neue Fernsprechvermittlungsstelle Burgau ihren Dienst auf. Damit ist die fernmeldetechnische Versorgung des Anschlußbereiches Burgau für sehr lange Zeit gesichert.
Damals gingen beim Postamt Burgau täglich rund 3000 Briefsendungen ein und etwa 1900 – 2000 Briefe täglich ab. Für die Paket- und Päckchenzustellung fuhr das Postauto 1982 innerhalb des Stadtbezirkes 7104 km. 1983 arbeiteten beim Postamt Burgau ständig 15 Personen, darunter zwei Paket-, sechs Brief- und zwei Landzusteller. Im Stadtbereich hingen 14 Briefkästen, im Landbereich drei.
Am 30. April 1980 wurden die PSt II Oberknöringen und die PSt I Unterknöringen aufgelöst und vom 1. Mai 1980 an vom PA Burgau aus zugestellt.
Amtsvorsteher beim Postamt Burgau
1811 – 1815 Johann Jakob Bemmer
(nur eine Briefsammlung)
1815 – 1827 Ulrich Nachbauer
(Postexpedition, teilweise auch Poststall)
1830 – 1847 Ulrich Renz
1847 – 1862 Carola Renz, verw. Nachbauer
1862 – 1884 Otto Schuester
1884 – 1889 Michael Werner
1889 – 1893 Andreas Regus
1893 – 1901 Mathias Pfluger
1901 – 1907 Gustav Schenk
1907 – 1909 Karl Lischer
1909 – 1935 Otto Decker
1935 – 1953 Benedikt Meyer
1953 – 1959 Josef Kunesch
1959 – 1970 Franz Simon
1970 – 30.6.1983 Willi Schwarzmann
1.7.1983 –
30.10.1989 Fridolin Merz
1.11.1989 –
30.9.1995 Otto Zeisberger
Fridolin Merz Amtsvorsteher in Burgau von 1983-1989
Gründungsmitglied und jahrelanger Kassierer des Hist. Vereins Burgau
Stadt und Land e.V.
Auflösung des Postamtes Burgau
Zum 1. Januar 1995 wurde die Deutsche Bundespost Postdienst in eine Aktiengesellschaft mit der Bezeichnung Deutsche Post AG umgewandelt. Es erfolgte die Spartentrennung in Briefpost, Frachtpost und Postbankdienst – Postfilialdienst. Burgau wurde in den Filialdienst (Schalterdienst) und Briefpost (Zustelldienst) aufgeteilt. In der Siemensstraße wurde von Adolf Mayr eine schöne, große Halle für einen Zustellstützpunkt erstellt, die am 1.11.1997 bezogen werden konnte. Von nun an wurden die Briefzustellbezirke der umliegenden Gemeinden nach Auflösung der Poststellen Winterbach mit Waldkirch und Rechbergreuthen, Dürrlauingen mit Mönstetten und Mindelaltheim, Haldenwang, Röfingen mit Roßhaupten und Landensberg, Burtenbach mit Oberwaldbach und Kemnat und dem Postamt Jettingen mit Scheppach, Schönenberg und Unterwaldbach nach Burgau zentralisiert. Auch die Briefzusteller des Postamtes Burgau mit Ober- und Unterknöringen, Großanhausen, Kleinanhausen und Limbach mußten in den neuen Zustellstützpunkt umziehen. Das Postamt Burgau umfaßte sechs Briefzustellbezirke und einen Landzustellbezirk. Sie gliederten sich in insgesamt 22 Zustellbezirke – davon 6 Briefzustellbezirke in Burgau, 4 in Jettingen und 11 sog. Vereinigte Zustellbezirke.
Am 21. August 1999 wurde die bisherige Postfiliale in Burgau, Stadtstraße 24, geschlossen und das Gebäude anschließend verkauft. Schon zwei Tage später eröffnete an ihrer statt der Post-Shop - als Postagentur - im Fachgeschäft Bürotechnik Otto Böck in der Käppelestraße 21.
185 Jahre alt ist die Burgauer Postgeschichte, und sie endet hier.
Text und Bilder: Buch „Historisches Burgau“, Hrsg. Historischer Verein Burgau Stadt und Land e.V., Burgau 2014
Bilder: Archiv Hist. Verein Burgau Stadt und Land e.V., Archiv J. Pommer, Burgau
Irmgard Gruber-Egle
Historischer Verein
Burgau Stadt und Land e. V.
Bilder und Text urheberrechtlich geschützt, kopieren und vervielfältigen nur mit Genehmigung der Urheberin
Die Geschichte der Post in Burgau – Teil IV
- Details
- Geschrieben von: Josef Bogner / Fridolin Merz